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Neues Fressgitter

Hält man Kühe und Rinder mit Hörnern im Laufstall, muss man so einiges beachten. U.a. sollten sie einander immer ausweichen können, genug Platz haben und in Ruhe fressen können. Das Fressgitter trennt den Stall vom Futtergang. Die Kuh muss mit dem Kopf ins Fressgitter, damit sie Heu fressen kann. Das kann sie bei uns zwar rund um die Uhr, aber schwächere Kühe kommen so weniger zum Fressen. Deshalb gibt es bei uns vier feste Fütterungszeiten pro Tag. Dann sind die Kühe im Fressgitter eingesperrt. So können alle Tiere in Ruhe fressen und müssen keine Angst haben, von stärkeren vertrieben zu werden. Im Sommer, als der Stall leer war, weil die Kühe auf der Alp waren, haben wir auf der ganzen Stalllänge ein neues Fressgitter installiert, das speziell für behornte Kühe geeignet ist. Die Kühe haben nun eine bessere Sicht nach hinten und können deshalb schneller reagieren, wenn Gefahr droht. Sie können leichter in das Fressgitter einfädeln und den Kopf schneller rausziehen, ohne sich zu verletzen. Beim alten Fressgitter hatten sich vier Rinder an den Ohren oder Hörnern verletzt. Ausserdem erscheint jetzt der Stall viel offener und freundlicher, weil das neue Fressgitter nicht mehr so hoch ist. Es hat sich bisher total bewährt.



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